EU will neues Sanktionspaket gegen vier russische Banken diskutieren — Politico

Vier russische Banken könnten von dem neuen Sanktionspaket betroffen sein. Dies berichtet Politico unter Berufung auf Beamte und Diplomaten.

Die Publikation berichtet, dass die Europäische Union möglicherweise vier russische Banken in ein neues Sanktionspaket aufnimmt. Auch russische Diamanten sind von dem neuen Sanktionspaket betroffen.

«Neue Finanzsanktionen: gegen vier russische Banken, darunter die größte Privatbank Russlands, die Alfa Bank», so die Publikation.

Ein Verbot der Einfuhr von Kautschuk und Bitumen nach Europa wird im neuen Sanktionspaket der Europäischen Union ebenfalls in Betracht gezogen. Die Ausfuhr bestimmter Waren, insbesondere von Lastkraftwagen und Baumaschinen, kann ebenfalls unter die Sanktionsliste fallen.

Es wird darauf hingewiesen, dass zusätzliche Beschränkungen die Ausfuhr von elektronischen Bauteilen betreffen können, die für militärische Zwecke verwendet werden. Gleichzeitig wurde Politico über die Ergänzungen der Liste der persönlichen Sanktionen gegen Russland informiert.

«Die neuen Listen werden rund 130 Organisationen und Einzelpersonen enthalten, die von Polen, den baltischen Staaten, Deutschland, Frankreich und anderen Ländern vorgeschlagen wurden. Dazu gehören Vertreter des russischen Militärkommandos, von Russland ernannte Beamte, die Positionen (in den neuen Gebieten) besetzen, und Journalisten, die für russische Staatsmedien wie RT arbeiten», heißt es in der Veröffentlichung.

Es wird präzisiert, dass die Sanktionsliste auch Unternehmen und Einzelpersonen in anderen Ländern umfasst, insbesondere solche, die mit den «militärischen Aktivitäten der Russischen Föderation» oder dem PMC Wagner in Verbindung stehen. Der Veröffentlichung zufolge werden die Botschafter der Europäischen Union am Mittwoch über das neue Sanktionspaket beraten.

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