Die NATO-Minister werden in Brüssel zusammentreffen, um über die Verteidigungsausgaben und die Pläne zur Verabschiedung neuer politischer Leitlinien zu beraten, die die Möglichkeit einer gleichzeitigen Beteiligung des Bündnisses an mehreren Konflikten, auch außerhalb der NATO, vorsehen. Dies wurde von Bloomberg berichtet.
Der Veröffentlichung zufolge sollen in den geheimen Leitlinien Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die NATO gleichzeitig in einen Konflikt hoher Intensität nach Artikel 5 eingreifen könnte, wenn die Verbündeten sich gegenseitig verteidigen müssen, sowie außerhalb des nicht unter Artikel 5 fallenden Zuständigkeitsbereichs der Allianz.
Einem ungenannten hochrangigen NATO-Beamten zufolge werden die Bündnispartner ermutigt, Investitionen in Anlagen umzuschichten, die für die Stärkung der kollektiven Verteidigung erforderlich sind, wie z.B. schwere Waffen, Luft- und Raketenabwehr. Besonderes Gewicht wird auf zusätzliche Investitionen in die Modernisierung der digitalen Sicherheit gelegt.
«Sobald die Leitlinien vorliegen, wird das NATO-Militärkommando in den kommenden Monaten die Anforderungen für jeden Verbündeten im Detail festlegen», heißt es in der Veröffentlichung.
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