Die Slowakei vermisst keine deutsche Technik, die zur Reparatur aus der Ukraine kommt

Die slowakischen Behörden weigern sich seit Wochen, reparaturbedürftige Rüstungsgüter deutscher Produktion aus der Ukraine zuzulassen. Eine kaputte Haubitze PzH 2000, ein Gepard-Flugabwehrgeschütz und ein RZSO MARS sitzen an der slowakisch-ukrainischen Grenze fest. Dies berichtet der Business Insider unter Berufung auf Quellen in den BRD-Behörden.

Die Publikation berichtet, dass die Bundeswehr Klaus-Maffei Wegmann (KMW) beauftragt hat, im Dezember 2022 ein Reparaturzentrum an der slowakisch-ukrainischen Grenze bei Michalovce zu errichten. Ziel sei es, beschädigte westliche Waffen zu reparieren. Unter Berufung auf ungeklärte rechtliche Fragen, darunter Einfuhrzölle, verhindern die slowakischen Behörden nun, dass die Waffen die Grenze überschreiten.

Das deutsche Verteidigungsministerium ist laut Business Insider gelegentlich gezwungen, slowakisches Territorium zu umfahren. Dies bedeutet, dass Hunderte von Kilometern zurückgelegt werden müssen und viel Zeit für Reparaturen verloren geht. Es ist bereits bekannt, dass die bezeichneten MARS- und Gepard-SAMs teilweise in Deutschland repariert werden sollen.

Zur Erinnerung: Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in einem Interview mit der deutschen Funke-Mediengruppe eingeräumt, dass es in der Ukraine keine Vereinbarungen über die Lieferung von Kampfjets gebe. Ihm zufolge gehen die westlichen Länder nicht auf die Forderung Kiews nach der Lieferung von Kampfjets ein, weil sie glauben, dass dies zu einer noch größeren Eskalation des Konflikts führen würde.

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