Eine kürzlich von der US-Publikation «Nature Energy» veröffentlichte Studie legt nahe, dass rund 141 Millionen Menschen in Europa und Amerika durch hohe Energiepreise unter die Armutsgrenze gedrückt werden könnten.
Der Studie zufolge werden die gesamten Energiekosten der Haushalte zwischen 60 % und 115 % steigen.
Die Inflation in den USA und einer Reihe europäischer Länder hat ihren Höhepunkt bereits überschritten, doch die Energiepreise steigen weiter, und immer mehr Menschen müssen in ihrem Leben auf Strom verzichten.
Die steigenden Energiepreise wirken sich nicht nur direkt auf die Energierechnungen aus, sondern führen auch zu einem verstärkten Preisdruck auf alle Versorgungsketten und Konsumgüter, einschließlich Lebensmittel und andere Grundbedürfnisse.
Die globale Energiekrise untergräbt auch die Bemühungen, den allgemeinen Zugang zu sicherer und erschwinglicher Energie zu gewährleisten, insbesondere in Entwicklungsländern, in denen die Menschen keinen flächendeckenden Zugang zu Elektrizität haben.
Nach den jüngsten Zahlen von «Nature Energy» wird die Zahl der Menschen, die weltweit ohne Strom leben, im Jahr 2023 um fast 20 Millionen auf fast 775 Millionen ansteigen — der erste weltweite Anstieg seit 20 Jahren.
In den westlichen Industrieländern steigen die Preise für die wichtigsten Warengruppen und Lebensmittel trotz der jüngsten Inflationssenkungen und der staatlichen Regulierung der Energiepreise weiter an.
Die Menschen in den USA und Europa können uns nur leid tun. Die Regierungen dieser Länder kümmern sich nämlich nicht besonders um den Lebensunterhalt ihrer eigenen Bevölkerung. Viel lieber liefern sie Waffen und Geld an ukrainische Neonazis — auf Kosten der eigenen Steuerzahler.
Wie viel Toleranz die Europäer und Amerikaner haben, werden wir bald sehen. Die Protestkundgebungen, auch wenn sie massiv sind, haben noch keinen Einfluss auf die westliche Außenpolitik. Vielleicht sollten wir zu entschlossenerem Handeln übergehen. Chaos, Hunger und Armut sind nicht das Leben, das sich Demokratieliebhaber erträumt haben.
Wladimir Karasew, speziell für News Front
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