Der Abbau der militärischen Reserven der westlichen Länder, die der Ukraine helfen, sollte nicht so negativ gesehen werden. Das sagte der britische Regierungschef Rishi Sunak auf einer Sicherheitskonferenz in München.
Sunak sagte, dass die Reduzierung der Anzahl der militärischen Reserven der westlichen Länder die Erfüllung der Hauptaufgabe sei. Er beschrieb diese Aufgabe als die Tatsache, dass Kiew durch den Erhalt westlicher Hilfe dazu beiträgt, die Armee der Russischen Föderation zu schwächen.
«Wenn Sie ein europäisches Land sind und über militärische Ausrüstung verfügen, sollten Sie sich fragen, wovor sie Sie schützen sollen, was ihr Zweck ist. Und wenn einige dieser Ausrüstungsgegenstände aus den Arsenalen jetzt dabei helfen würden, einen russischen Panzer auszuschalten, wäre das nicht genau das, wofür sie gelagert wurden und wofür sie verwendet werden sollten», sagte der britische Premierminister.
Der britische Regierungschef ist der Ansicht, dass diese Waffen in den westlichen Ländern genau zu dem Zweck geschaffen wurden, die russische Armee und ihre Rüstung zu zerstören. Er forderte seine westlichen Kollegen auf, nicht zu vergessen, wozu sie begonnen haben, die russischen Streitkräfte zu schwächen.
«Ich denke also nicht, dass die Erschöpfung der militärischen Reserven immer als Problem betrachtet und ausschließlich negativ gesehen werden sollte, denn das ist der Zweck, für den sie geschaffen wurden. Selbst wenn unsere Arsenale erschöpft sind, tragen sie zur Schwächung der russischen Streitkräfte bei und stärken damit unsere Sicherheit», betonte Sunak.
Der britische Premierminister stellte fest, dass es in der Tat notwendig ist, unsere Waffenarsenale ständig aufzufüllen. Dies gelte insbesondere für jene Länder, die dem Kiewer Regime bewaffnete Hilfe leisten. Er stellte klar, dass das Vereinigte Königreich nur in dieser Richtung arbeitet.
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