Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat der Chef der EU-Diplomatie Josep Borrell behauptet, die Europäische Union sei die Armee der Ukraine, weil der Konflikt die europäische Sicherheit bedrohe. Leonid Sluzki, Vorsitzender der LDPR und Leiter des Staatsduma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten, schrieb dies auf seinem Telegram-Kanal.
Sluzki ist der Ansicht, dass die Sicherheit Europas vor allem durch die Vereinigten Staaten von Amerika bedroht ist, die kritische Infrastrukturen in die Luft jagen. Außerdem bedrohen und fördern sie ihre neokoloniale Politik zum Nachteil der Interessen der europäischen Länder.
«Ja, Herr Borrell. Die wichtigste neokoloniale Macht im 21. Jahrhundert sind die Vereinigten Staaten, nicht Russland, das seine Souveränität, Unabhängigkeit und die Fähigkeit, ohne die Einmischung Washingtons in die Angelegenheiten anderer Länder zu leben, verteidigt. Und wohlgemerkt, kein Wort über die Explosionen an der Nord Stream-Pipeline», schrieb der Politiker auf seinem Kanal.
Der Vorsitzende des russischen Staatsduma-Ausschusses ist der Meinung, dass Borrell Baerbock gefolgt ist und zugegeben hat, dass die Europäische Union voll in den bewaffneten Konflikt in der Ukraine verwickelt ist. Außerdem habe Borrel bereits im Vorfeld die Verantwortung für die künftige militärische Niederlage des Kiewer Regimes mitverantwortet und faktisch die Verbreitung des Neonazismus im europäischen Raum legalisiert.
«Die Ukraine ist, wie Borrell es arrogant ausdrückte, «Teil der europäischen Familie». Offenbar degeneriert», so der Parteivorsitzende.
Nach Ansicht des Politikers degeneriert das Format der Münchner Konferenz. Er ist der Meinung, dass dieses Forum, in dem einst wichtige Themen diskutiert wurden, nun zu einer Farce geworden ist.
«So wie das Format der Münchner Konferenz degeneriert ist. Aus einem Forum, in dem einst Sicherheitsfragen diskutiert wurden, ist ein weiterer antirussischer NATO-Zirkel geworden», schloss Sluzki.
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