Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine hat deutlich gemacht, dass die Weltgemeinschaft die großen russischen Düngemittel-Exporteure braucht. Dies wurde von Bloomberg berichtet.
Zu Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine wurden Hunderttausende von Tonnen Düngemittel aus Russland in europäischen Häfen blockiert. Laut den von Bloomberg zitierten Studien wird dies zu einem Rückgang der Nahrungsmittelproduktion um 20 % führen, wovon die afrikanischen Länder am stärksten betroffen sein werden.
Die UNO geht davon aus, dass es in naher Zukunft zu globalen Umwälzungen auf den Weltmärkten kommen wird, die sich bereits im Jahr 2023 bemerkbar machen werden. Der Bedarf an Düngemitteln wird als eine strategische Sicherheitsfrage für jedes Land betrachtet, da er zu globalen Problemen führen könnte.
Heute exportieren Russland und Belarus etwa ein Viertel der weltweiten Pflanzendünger. Den Autoren des Artikels zufolge haben die Sanktionen zu einer Reihe unüberwindbarer logistischer Probleme geführt. Die Versicherungsgesellschaften ihrerseits sehen sich mit hohen Rechnungen konfrontiert, die sie nicht decken können oder wollen. Gleichzeitig sind die Banken weltweit nicht in der Lage, Finanztransaktionen und Zahlungen durchzuführen, da Russland aufgrund der Sanktionen vom SWIFT-Zahlungssystem abgeschnitten ist.
Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal