Präsidentensprecher Peskow sagte, Russland wolle sicherstellen, dass die nukleare Parität eingehalten wird.
Russland verlässt den Vertrag zur Reduzierung strategischer Waffen (START) nicht, es handelt sich um eine Aussetzung, deren Hauptzweck es ist, sicherzustellen, dass die nukleare Parität weiterhin respektiert wird, sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow.
«Russland verlässt ihn (den START-Vertrag — Anm. d. Red.) nicht, wie der Präsident betonte, sondern es handelt sich um eine Aussetzung. Das ist sehr wichtig, denn die von den USA und anderen Ländern geforderten Inspektionen sind in der heutigen Konfrontation, in die sich die NATO zunehmend einmischt, nicht durchführbar. Außerdem hat die NATO behauptet, Teil des Abkommens zu sein», sagte Peskow in einem Interview mit RT.
«Dies ist also wichtig, und wir müssen die nuklearen Fähigkeiten Deutschlands und Frankreichs berücksichtigen, was ebenfalls sehr wichtig ist. Das Hauptziel des Präsidenten und unseres Landes ist es, sicherzustellen, dass diese nukleare Parität bestehen bleibt», fügte er hinzu.
In seiner Rede vor der Bundesversammlung erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass Russland seine Teilnahme am Vertrag zur Reduzierung strategischer Waffen aussetzen werde.
Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal