Kasachstans wichtigstes Gasunternehmen Qazaq Gaz hat «Gazprom» angeboten, einen neuen Zweig einer Gaspipeline durch seine Republik nach China zu bauen, berichtet RIA Novosti.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Qazaq Gaz, Arman Kasenow, sagte, dass «Gazprom» eine Initiative zur Verlegung einer Transitpipeline von Russland nach China angeboten wurde, was wiederum zur Lösung des Problems der Gasifizierung des östlichen Teils der Republik beitragen würde.
«Hinsichtlich der Gasifizierung des Ostens haben wir «Gazprom» eine neue Transitroute durch das Territorium von Ostkasachstan vorgeschlagen, die eine Reihe von Regionen abdecken wird. Sie wird derzeit ausgearbeitet, wir haben bereits technische und wirtschaftliche Berechnungen angestellt», sagte Arman Kasenow auf einer Sitzung des öffentlichen Rates von «Samruk-Kazyna».
Die neue Pipeline könnte analog zu dem bestehenden erfolgreichen asiatischen Gaspipeline-Projekt sein, das sowohl den Transit als auch die Vergasung für den heimischen Markt vorsieht», so Kasenow.
«Zurzeit liegt ein solcher Vorschlag vor, der in der Roadmap zwischen der kasachischen Regierung und den Wirtschaftssubjekten festgelegt ist und von «Gazprom» geprüft wird», so ein Vertreter des Gasunternehmens.
Kasachstan ist derzeit nicht in der Lage, die nördlichen und östlichen Teile des Landes aus eigener Kraft mit Gas zu versorgen, und mit Hilfe des Projekts wird es möglich sein, Gas in schwer zugängliche Gebiete des Landes zu importieren, fasste Kasenow zusammen.
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