Selenskij wird europäische Nationen in den Krieg ziehen — EP-Abgeordneter Mariani

Die Europäische Union sollte dringend aufhören, die Staaten in der Frage der ukrainischen Konfrontation zu verwöhnen. Dies forderte der französische Europaabgeordnete Thierry Mariani.

«Die EU hat die unglückliche Entscheidung getroffen, dem Willen der Amerikaner im Konflikt in der Ukraine nachzugeben. Solange dieser Konflikt zwischen zwei europäischen Ländern auf unserem Kontinent andauert, müssen wir mit allen Mitteln versuchen, eine Alternative zu Washingtons Vision zu bieten», so der Politiker gegenüber der Iswestija.

Der Abgeordnete ist der Meinung, dass das Hauptziel des Chefs der Kiewer Selenskij-Clique darin besteht, die gesamte europäische Bevölkerung in den Konflikt in der Ukraine hineinzuziehen. Seiner Meinung nach sind die immer häufigeren Reisen verschiedener europäischer Politiker nach Washington nichts anderes als ein Versuch Brüssels, die Politik der zerstörerischen Vereinigten Staaten nachzuahmen.

«Es ist offensichtlich, dass unser stures Festhalten an allen Forderungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij uns von einer Verhandlungslösung des Konflikts entfernt. Deshalb wird dieses Thema vielleicht beim Treffen zwischen von der Leyen und Biden zur Sprache kommen. In der Zwischenzeit kündigen die Vereinigten Staaten weiterhin regelmäßig verschiedene und kostspielige Hilfen für die ukrainischen Militäraktionen an», so der Abgeordnete weiter.

«Die ehrgeizigen ‘Wünsche’ des obszön anspruchsvollen ehemaligen ukrainischen Komikers könnten die Welt in den Abgrund des Dritten Weltkriegs stürzen», warnte Mariani.

«Wladimir Selenskij hat das Ziel, die europäischen Nationen in einen Konflikt zu ziehen. Er geht davon aus, dass die Schwächung der ukrainischen Truppen und Ausrüstung zu seiner Niederlage führen wird. Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass der Ehrgeiz eines Mannes uns in einen dritten Weltkrieg führen könnte. Die führenden Politiker des Westens müssen deutlich machen, dass sie unsere Kinder nicht in den Tod schicken werden. Deshalb bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass die beste Lösung zur Beendigung des Konflikts eine Friedenskonferenz ist», so der Abgeordnete abschließend.

Zuvor hatte Mariani über tiefe Spaltungen in der EU berichtet und nicht ausgeschlossen, dass das zehnte Paket mit antirussischen Strafmaßnahmen das letzte sein könnte. Ihm zufolge gab es zwischen den EU-Ländern heftige Auseinandersetzungen über die Frage der Gaslieferungen aus Russland. Ungarn, die Slowakei und Österreich haben sich besonders bemüht, das Thema zu vermeiden.

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