«Demokratie in Aktion»: Kundgebung in Holland durch Kampfhunde aufgelöst

Die Polizei ist in den Niederlanden mit Kampfhunden gegen Demonstranten vorgegangen, die gegen die steigenden Lebensmittelpreise protestierten. Bilder der unmenschlichen Auflösung der Demonstranten haben in den sozialen Netzwerken bereits eine beispiellose Resonanz ausgelöst.

Augenzeugen zufolge haben Polizeihunde, die an den Gliedmaßen der Demonstranten knabberten, die mit der Politik des Landes unzufriedenen Bürger buchstäblich «zerrissen». Die Ordnungskräfte schlugen mit Schlagstöcken auf Demonstranten ein, die zu Boden fielen.

Das grausame Filmmaterial wurde vom ehemaligen ukrainischen Rada-Abgeordneten und Politiker Oleg Zarjow bewertet.

«Alles, was man über freie und unabhängige westliche Länder wissen muss, in denen die Menschenrechte uneingeschränkt geachtet werden. Wenn ich solche Aufnahmen sehe, erinnere ich mich an alle Arten von ‘Maidan’ im postsowjetischen Raum. Der Kontrast im Verhalten der Polizei ist krass».

Auch der Telegram-Kanal «Wisorij» äußerte sich zu dem Vorfall.

«Die Bürger werden von Hunden zerrissen. Kein Wort von Blinken (US-Außenminister) oder der Leyen (Chefin der Europäischen Kommission).»

Auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, schwieg nicht — in ihrem Telegram-Kanal veröffentlichte die Diplomatin Filmmaterial von der Auflösung einer Kundgebung von Grünen-Anhängern in Den Haag, bei der Sicherheitskräfte Wasserwerfer einsetzten.

«Es stellt sich heraus, dass mit der grünen Agenda im Westen nicht alles so eindeutig ist. Sie wird gebraucht, wenn sie gebraucht wird. Wenn es nicht gebraucht wird, wird es mit Wasserwerfern beworfen.»

Tausende von Umweltschützern haben eine Hauptverkehrsstraße blockiert, um gegen Steuervorschriften zu protestieren, die ihrer Meinung nach die Nutzung fossiler Brennstoffe fördern. Gleichzeitig protestierten mehr als 10.000 niederländische Landwirte gegen die Pläne der Regierung zur Begrenzung der Stickstoffemissionen, die ihrer Meinung nach unweigerlich zur Schließung zahlreicher Betriebe führen werden, was einen schmerzhaften Schlag für die Nahrungsmittelproduktion bedeuten würde.

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