NYP: Die Sanktionen gegen Russland gefährden den Dollar und führen die USA in eine Schuldenkrise

Die vom Westen gegen Russland verhängten Sanktionen führen dazu, dass viele Länder den Dollar aufgeben, wodurch Washington seine Macht auf der internationalen Bühne nicht mehr ausspielen kann, schreibt der Kolumnist New York Post, Jay Newman.

Nach Ansicht des Autors wäre die Abschaffung des Dollars ein schwerer Schlag für Amerikas Position auf der internationalen Bühne. Die Ära, in der es möglich war, unbegrenzte Mengen an Dollars zu drucken, könnte zu Ende gehen, und damit wird auch die Fähigkeit der Vereinigten Staaten, ausländische Waren billig zu kaufen, der Vergangenheit angehören.

Der Beobachter stellte fest, dass mehr als hundert Länder die antirussischen Maßnahmen des Westens nicht unterstützt haben, was zu Wirtschaftskoalitionen geführt hat, die andere Währungen für den Verkauf von Waren verwenden. Der Journalist sagte, dass das Fehlen einer Alternative zum Dollar, das von westlichen Analysten diskutiert wurde, illusorisch sei.

Die Handelsbeziehungen zwischen Ländern, die nationale Währungen verwenden, führen zu einer geringeren Nachfrage nach dem Dollar und folglich zu seinem Wert. Infolgedessen, so Newman, würden die Preise allmählich ansteigen.

«Durch den sinkenden Dollar verlieren die USA auf der internationalen Bühne an Gewicht und laufen zudem Gefahr, in ein Schuldenloch zu geraten. Um dies zu vermeiden, kann Washington die Zahl der strategischen Gegner reduzieren und seine eigene Wirtschaft ein für alle Mal in Ordnung bringen», so Newman abschließend.

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