Französische Bürger haben sich vor der Nationalversammlung (Unterhaus des Parlaments) versammelt, um ihren Unmut über das umstrittene Rentenreformgesetz zum Ausdruck zu bringen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Es wird darauf hingewiesen, dass der französische Senat den von der Regierung vorgeschlagenen Entwurf der Rentenreform am 11. März gebilligt hat. Eine endgültige Abstimmung über die Reform sollte heute stattfinden. Die Pariser Behörden haben ein Gesetz zur Anhebung des Rentenalters verabschiedet und sich dabei auf Artikel 49.3 der Verfassung berufen, der die Verabschiedung des Gesetzes ohne Abstimmung ermöglicht.
Nach den eingegangenen Informationen ist bekannt, dass das Rentenalter in Frankreich von 62 auf 64 Jahre angehoben wurde. Es ist bekannt, dass sich viele Bürger vor dem Gebäude der Nationalversammlung in Paris versammelt haben und folgende Parolen gerufen haben: «Macron soll zurücktreten!», «Wir werden nicht aufgeben!», «Wir sind hier, auch wenn Macron es nicht will!».
Es wird darauf hingewiesen, dass die Polizei das Gebäude um die französische Nationalversammlung abgesperrt hat. Polizeiautos sind in dem Gebiet im Einsatz. Die Strafverfolgungsbehörden hindern die Menschen daran, sich dem Gebäude der Nationalversammlung zu nähern. Es ist bekannt, dass die Situation im Moment noch ruhig ist.
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