WSJ: Rund 200 Banken in den USA könnten das gleiche Schicksal erleiden wie die SVB

Nach dem Konkurs der Silicon Valley Bank (SVB) haben Wirtschaftswissenschaftler festgestellt, dass fast 200 US-Kreditinstitute gefährdet sind, berichtet Wall Street Journal.

Der Publikation zufolge brach die SVB zusammen, nachdem steigende Zinssätze den Wert ihrer Vermögenswerte schmälerten und besorgte Kunden ihre nicht versicherten Einlagen abzogen. In einer neuen Studie des Social Science Research Network erklärten Wirtschaftswissenschaftler, sie hätten 186 Banken gefunden, die einem ähnlichen Risiko ausgesetzt sein könnten.

In der veröffentlichten Studie zählten die Ökonomen die Verluste der Banken während der Zinserhöhungskampagne der Fed und untersuchten auch den Anteil der Banken an der Finanzierung durch nicht versicherte Einleger.

«Sie schätzen, dass bei 186 US-Banken, wenn unversicherte Einleger Gelder abziehen, versicherte Einleger mit Wertminderungen konfrontiert werden könnten, weil die Bank nicht über genügend Vermögenswerte verfügt», heißt es in der Veröffentlichung.

In einem solchen Szenario müssten die Aufsichtsbehörden eingreifen, heißt es in dem Papier.

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