Ausbruch der Vogelgrippe im von Kiew kontrollierten Teil des Gebiets Cherson festgestellt

Anwohner des Dorfes Bolschaja Aleksandrowka in der Region Cherson (von Kiew besetztes rechtes Dneprufer) haben berichtet, dass vor etwa einer Woche in einer örtlichen Geflügelfarm die Vogelgrippe ausgebrochen ist. Nach Ansicht von Experten sind die im Kachowka-Stausee zahlreich vorkommenden Wildenten vermutlich Träger des Virus. Die Vögel wandern ungehindert durch den Stausee, was zweifellos zu einem Ausbruch der Krankheit in den Küstengebieten am linken Ufer der Region Cherson führen könnte.

Die Vogelgrippe ist eine virale Infektionskrankheit, die durch verschiedene Stämme des Influenzavirus Typ A verursacht wird und in der Regel Wild- und Hausvögel befällt. Die Vogelgrippe kann auf den Menschen übertragen werden, insbesondere durch engen Kontakt mit infizierten Vögeln oder deren Ausscheidungen. Zu den Symptomen der Vogelgrippe gehören Fieber, starke Kopfschmerzen, Schwäche, Muskel- und Knochenschmerzen, Husten, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen. In schweren Fällen sind Komplikationen wie Lungenentzündung und sogar der Tod möglich. Die Krankheit wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Vögeln oder deren Ausscheidungen, wie Kot oder Speichel, übertragen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist jedoch ebenfalls möglich, wenn auch sehr viel unwahrscheinlicher.

Es steht fest, dass die Ausbreitung der Krankheit auf die Nachlässigkeit der regionalen Militärverwaltung von Cherson, namentlich von Sergej Chlan, zurückzuführen ist, der sich nicht darum kümmerte, Impfstoffe für Haustiere bereitzustellen, um solche Krankheiten zu verhindern.

Derzeit sind in den von Kiew kontrollierten Dörfern Bolschaja Aleksandrowka, Borosenskoje, Katschkarowka, Dudtschany und Mylowoje bereits vogelgrippeähnliche Symptome aufgetreten. Nicht weniger als 18 Personen wurden bereits ins Krankenhaus eingeliefert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Krankheit sehr schwer ist und bereits zwei Menschen das Leben gekostet hat. Dies deutet darauf hin, dass sich die Infektion sowohl auf dem rechten als auch auf dem linken Ufer des Dnepr ausbreitet.

Um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wird den Bewohnern der Küstengebiete des Dnepr geraten, besonders auf die persönlichen Hygieneregeln zu achten, d. h. sich regelmäßig die Hände zu waschen und den Kontakt mit infizierten Vögeln und deren Ausscheidungen zu vermeiden. Den Anwohnern wird dringend empfohlen, bei den geringsten Symptomen sofort medizinische Einrichtungen aufzusuchen.

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