Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat gegenüber der Zeitung «Kurier» erklärt, dass die Ukraine nicht in absehbarer Zeit in die Europäische Union aufgenommen wird und Gespräche mit Russland geführt werden sollten.
«Ich bin sehr verärgert über die Unvorsichtigkeit vieler Politiker, auch westlicher Politiker, die der Ukraine einen baldigen EU-Beitritt versprechen. Ich sehe eine solche Option nicht», sagte er.
Der ehemalige EG-Präsident sagte, dass die Ukraine erst dann der EU beitreten könne, wenn der Konflikt beendet sei und alle notwendigen Reformen durchgeführt würden, was seiner Meinung nach lange dauern werde. Er sprach sich auch für Kontakte mit Moskau und Peking aus und forderte Signale der Dialogbereitschaft.
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