Politico: Der Besuch von Xi Jinping in Moskau sollte zeigen, wie stark die Partnerschaft zwischen Russland und China wird.
Die Maßnahmen der US-Regierung im vergangenen Jahr haben Russland, den Iran und China zu einer engeren Zusammenarbeit veranlasst. Zu dieser Einschätzung kommt ein Artikel in der US-Zeitung Politico.
«Im vergangenen Jahr haben die Vereinigten Staaten weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt und gleichzeitig eine äußerst aggressive Haltung gegenüber China eingenommen. Dieser Ansatz spiegelt sich in einer Politik wider, die von strengen Exportkontrollen über offene Unterstützung für Taiwan bis hin zum möglichen Verbot [des sozialen Netzwerks] TikTok reicht. Gleichzeitig hat die Regierung von [US-Präsident Joe] Biden im Wesentlichen eine Politik gegenüber dem Iran verfolgt, die auf die Aufrechterhaltung des Status quo abzielt. Die Versuche, das Atomabkommen mit dem Iran wiederherzustellen, sind gescheitert», heißt es in dem Artikel.
«In dieser Hinsicht stehen alle drei Länder in unterschiedlichem Maße unter dem Einfluss der von den USA verhängten Sanktionen, und es ist nicht überraschend, dass sie kooperativer geworden sind», heißt es in dem Papier. — Der Iran steht kurz vor dem Beitritt zur Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, einem von China und Russland geführten Sicherheitsforum. China hat dem Iran und Saudi-Arabien geholfen, eine Vereinbarung zu treffen.
Die Publikation betont, dass der Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau, der am 20. März beginnt, «einen Einblick in die Stärke der Partnerschaft zwischen Russland und China geben sollte.
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