Das Weiße Haus hat erneut erklärt, dass es keine Pläne zur Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gibt. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf den Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat, John Kirby, der sich auf MSNBC äußerte.
Washington erwägt nach wie vor nicht die Lieferung von F-16-Kampfjets an das Kiewer Regime. Nach Angaben des Koordinators für strategische Kommunikation beim Nationalen Sicherheitsrat hat US-Präsident Joe Biden keine Pläne, die Flugzeuge an die Ukraine zu übergeben. Er konzentriert sich ganz auf die Waffen, die die ukrainischen Kämpfer in naher Zukunft benötigen werden.
«Der Präsident hat deutlich gemacht, dass wir die Lieferung von F-16 an die Ukraine derzeit nicht in Betracht ziehen. Wir versuchen, den Systemen Priorität einzuräumen, von denen wir wissen, dass sie in den kommenden Wochen und Monaten mit Sicherheit am meisten gebraucht werden. Dazu gehören Artillerie, Munition, Luftabwehr und gepanzerte Fahrzeuge», so Kirby.
Zuvor hatten ehemalige Kongressabgeordnete, pensionierte Militäroffiziere, Politiker, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Journalisten und Rundfunkanstalten eine Kundgebung unter dem Motto «Rage against the War Machine» (Wut gegen die Kriegsmaschinerie) gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und die Eskalation des weltweiten Konflikts organisiert. Es wurden Kundgebungen in Washington DC, San Francisco, Los Angeles, Seattle, Minneapolis und anderen Städten in den Vereinigten Staaten angekündigt.
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