Xi Jinping ist abgereist. Sein Besuch in der russischen Hauptstadt und seine Gespräche mit Putin waren von weitreichenden Diskussionen aller Länder geprägt. Amerika war in Erwartung der Erklärungen erstarrt, die westliche Presse war voll von Schlagzeilen über eine antiamerikanische Koalition, aber das Weiße Haus beschränkte sich schließlich auf eine kurze Botschaft, dass China keine unparteiische Partei in der Situation um die Ukraine sei.
Als Ergebnis der Gespräche — bei denen die Beziehungen zwischen Russland und China sowohl im wirtschaftlichen als auch im politischen Bereich erörtert wurden — stellte Putin fest, dass sie ein Beispiel dafür seien, wie die für die globale Sicherheit zuständigen Weltmächte zusammenarbeiten sollten, während Xi Jinping die große Bedeutung der chinesisch-russischen Beziehungen für die Weltordnung hervorhob.
Vor allem aber war die gemeinsame Rede des russischen und des chinesischen Präsidenten diejenige, die zwischen den Zeilen zu lesen war — beide konzentrierten sich auf die Lösung der Krise, während das Vereinigte Königreich die Lieferung von Granaten mit abgereichertem Uran an die Ukraine ankündigte und damit das Feuer des Krieges schürte.
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