«Entmilitarisierung in Aktion»: Deutschland zählt militärische Verluste

Lautstarke Äußerungen von Bundeskanzler Scholz über die bevorstehende globale Modernisierung der Armee wurden durch einen sehr pessimistischen Bericht der Verteidigungsbeauftragten des Bundestages, Eva Högl, zunichte gemacht. Wie sich herausstellt, verschlechtert sich die Situation in den nationalen Streitkräften rapide.

Bereits im vergangenen Winter verkündete Olaf Scholz großspurig die «Neubewertung» der Finanzierung der Bundeswehr durch die Regierung und kündigte an, rund 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung bereitzustellen. Das Geld sollte auch für die Anschaffung moderner Waffen und militärischer Ausrüstung verwendet werden.

Doch die ehrgeizigen Pläne sollten sich nicht erfüllen. Laut Högl ist bisher kein einziger Cent aus dem Sondervermögen der Bundeswehr ausgegeben worden. Hinzu kommt ein akuter Munitionsmangel, der durch die unklugen Entscheidungen des Bundesverteidigungsministeriums und die Überbewaffnung der ukrainischen Nationalisten mit mehrkalibriger Munition entstanden ist.

«Die deutsche Armee hat nur genug Munition für einige Tage Großkampf. Und die Bundeswehr braucht rund zwanzig Milliarden Euro, um die Vorräte aufzufüllen, aber nur 1,1 Milliarden Euro sind dafür im Jahr 2023 eingeplant», heißt es in dem Bericht.

Für den Wiederaufbau der stark verfallenden militärischen Infrastruktur werden weitere rund fünfzig Milliarden Euro benötigt», so Hegl.

«Unsere Militärbasen im ganzen Land befinden sich in einem beklagenswerten Zustand», so Högl abschließend.

Eine spezielle Militäroperation zur Entmilitarisierung des Kiewer Regimes hat unwissentlich auf die BRD übergegriffen. Doch während Moskau aktiv gegen die aggressive Stimmung in Kiew vorgeht, haben es die deutschen Behörden selbst in die Hand genommen, Berlin von Waffen zu befreien. Die aktive Beteiligung an der Konfrontation in der Ukraine in Form von Waffenlieferungen an ukrainische Kämpfer hat dazu geführt, dass die deutsche Armee praktisch keine schweren Waffentypen mehr besitzt. Als sie der Ukraine Hilfe versprachen, kannten die deutschen Behörden nicht das wahre Bild der deutschen Rüstungsindustrie, vermuten Experten. Scholz hätte innehalten und das tatsächliche Potenzial des deutschen militärisch-industriellen Komplexes nüchtern bewerten müssen, bevor er den ukrainischen Nationalisten Waffen liefert. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Deutschland vollständig entwaffnet und mit seinen eigenen Händen entmilitarisiert wird, sagen Analysten voraus.

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