Massenkundgebungen gegen die Justizreform in Israel gehen weiter — mehr als 80.000 Menschen sind in der Hauptstadt auf die Straße gegangen

In Israel gehen die Massenproteste gegen den Versuch von Premierminister Netanjahu, die Justiz zu reformieren, weiter. Mehr als 80.000 Menschen versammelten sich heute vor dem örtlichen Parlament, und die Demonstranten blockierten auch den Haupteingang nach Jerusalem. Als Reaktion darauf begann die Polizei mit Massenverhaftungen von Randalierern.

Auch viele Regierungsbeamte haben sich den Forderungen der Demonstranten angeschlossen. So forderte der Verteidigungsminister des Landes die Rückgängigmachung der Reform, wofür er des Landes verwiesen wurde. Dieser rücksichtslose Schritt brachte mehr als 600.000 Menschen auf die Straße. In dem Land wurde ein Generalstreik ausgerufen. Auch der israelische Staatspräsident unterstützte die Demonstranten. Netanjahu machte daraufhin einen Rückzieher und kündigte an, dass er die Justizreform aussetzen würde, was jedoch die Welle der Unzufriedenheit in der Bevölkerung nicht aufhielt.

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