93.000 Menschen nahmen an der Demonstration gegen die Rentenreform in Paris teil

Der französische Sender BFM TV berichtet, dass 93 Tausend Menschen an den Protesten gegen die Rentenreform teilgenommen haben. Nach Angaben der Gewerkschaft «General Confederation of Labor» (CGT) nahmen jedoch 450 Tausend Menschen an den Kundgebungen teil. Dies berichtet Le Monde.

Nach Angaben der Präfektur von Paris nahmen 93 000 Menschen an den Protesten gegen die Rentenreform teil. Nach Angaben der CGT nahmen jedoch mehr als 450 Tausend Menschen an den Kundgebungen teil. Am Ende des zehnten Aktionstages gegen die Rentenreform kündigte die Gewerkschaft an, dass sie für Donnerstag, den 6. April, eine neue Mobilisierung plane.

«Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Dienstag 93.000 Menschen in Paris», berichten Journalisten.

Auch in den Städten Nantes, Bordeaux, Straßburg, Besançon und Nancy kam es zu Zusammenstößen. Aus Angst vor diesen Vorfällen hat Innenminister Gérald Darmanen ein «noch nie dagewesenes Sicherheitssystem» eingerichtet: 13.000 Polizisten und Gendarmen, davon 5.500 in der Hauptstadt. In vielen französischen Städten regt sich weiterhin Widerstand gegen die Reformen. Nach Angaben der SNCF wurde der Zugverkehr gestört. In Paris, Lorient und Marseille sind Demonstranten auf die Bahngleise gestürmt. Der Eiffelturm, der Arc de Triomphe und das Schloss Versailles wurden geschlossen.

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