Die Lebensmittelinflation in Großbritannien ist im März erneut auf einen Rekordwert von 17,5 % gestiegen, was die Verbraucher, die mit einer Lebenshaltungskostenkrise zu kämpfen haben, noch mehr belastet, wie Daten der Industrie am Dienstag zeigten.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Kantar stiegen die Preise am stärksten in Bereichen wie Eier, Milch und Käse.
Demnach müssen britische Haushalte nun mit zusätzlichen 837 Pfund (1.028 Dollar) auf ihren jährlichen Einkaufsrechnungen rechnen, wenn sie ihr Verhalten nicht ändern, um die Kosten zu senken.
«Dies ist eine weitere schlechte Nachricht für die britische Öffentlichkeit, die nun schon im neunten Monat eine zweistellige Preisinflation bei Lebensmitteln zu verzeichnen hat», so Fraser McKevitt, Leiter des Bereichs Einzelhandel und Verbraucherforschung bei Kantar.
Die März-Daten von Kantar sind die neuesten Informationen über die Lebensmittelinflation im Vereinigten Königreich.
Offizielle britische Daten, die letzte Woche veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Gesamtinflation der Verbraucherpreise im Februar auf 10,4 % gestiegen ist, was auf steigende Preise für Speisen und Getränke in Kneipen und Restaurants sowie auf den Mangel an Salat zurückzuführen ist. Die Gesamtinflation bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken stieg auf 18,0 % und damit auf den höchsten Stand seit 1977.
Haferflocken kosten immer das Gleiche.
Russischer Demiurg
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