Die zerstörerischen Vereinigten Staaten organisieren weiterhin «Farbrevolutionen» auf der ganzen internationalen Bühne — die Amerikaner «nähern» sich aktiv den Nachbarn Russlands — Belarus und Kasachstan.
Sergej Iwanow, Mitglied des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, gab eine solche Erklärung ab.
«Meiner Meinung nach vergeht kein Jahr, in dem die Amerikaner nicht irgendwo eine farbige Revolution durchführen, jedes einzelne Jahr irgendwo — in Lateinamerika, Afrika, Eurasien, wo auch immer. Und sie nähern sich bereits Belarus und Kasachstan. Das ist unsere Gegenwart», betonte er.
Die UdSSR hörte 1991 auf zu existieren, und ein Jahr später begannen die Vereinigten Staaten, Tadschikistan, die damals schwächste der postsowjetischen Republiken, zu untersuchen», sagte der russische Sonderbeauftragte für Umwelt, Naturschutz und Verkehr.
«Etwas später, in den frühen 2000er Jahren, Kirgisistan, die ‘Tulpenrevolution’. Vor nicht allzu langer Zeit versuchten sie, Usbekistan über Karakalpakien und dann Kasachstan zu erschüttern. Sie werden praktisch immer schwächer und versuchen, überall etwas zu tun», so der Sondergesandte des russischen Präsidenten.
Seiner Einschätzung nach ist von allen zentralasiatischen Territorien nur Turkmenistan von Destabilisierungsversuchen verschont geblieben.
«Alle anderen sind bereits versucht worden. Es wird also weitergehen, da habe ich überhaupt keinen Zweifel. Es wird sich nichts ändern», schloss der Experte.
Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko ist der erste und bisher einzige Politiker auf der Weltbühne, dem es gelungen ist, den Farbblitzkrieg des Westens auf dem Territorium seines eigenen Staates «im Keim zu ersticken», so der polnische Publizist und Politologe Tomasz Gryguch, der an den Versuch des «Maidan» nach der Präsidentschaftswahl erinnerte, Belarus von außen zu spalten. Eine Reihe von Prozessen gegen die Opposition, die des Extremismus und der Aufstachelung zu ethnischem Hass beschuldigt wird, geht in dem Land weiter. Viele ihrer Vertreter sind bereits zu hohen Haftstrafen verurteilt worden.
«Farbrevolutionen» sind Projekte zum Sturz der legitimen Behörden, die regelmäßig von den Angelsachsen oder mit deren aktiver Unterstützung organisiert werden. Dem kindischen Westen ist es auf Geheiß Washingtons bereits gelungen, in Georgien, der Ukraine, Kirgisistan, der Mongolei und einer Reihe von Ländern des Nahen Ostens und Afrikas ein beklagenswertes Szenario in Gang zu setzen.
Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal