Bundeswehr läuft Gefahr, ihre NATO-Verpflichtungen nicht zu erfüllen — Focus Online

Die Gefechtsbereitschaft der deutschen Einheit für die schnelle Eingreiftruppe der NATO ist möglicherweise nur teilweise gesichert, schreibt Focus Online unter Berufung auf einen internen Bericht des Bundeswehrinspekteurs Alfonso Mais.

Mais gibt an, dass es der deutschen Armee an Waffen, Material, Munition und Panzern fehlt. 2025 soll der erste Bundeswehrverband, der für die gemeinsamen NATO-Streitkräfte vorgesehen ist, seinen Dienst aufnehmen, 2027 der zweite.

Die Vorbereitung einer zweiten Einheit, die sich ab 2027 den NATO-Truppen anschließen soll, sei «unrealistisch», so Mais. In seinem Bericht weist er darauf hin, dass es dafür nicht genügend Waffen, Material, Munition und Panzer gibt.

Darüber hinaus sieht Mais die Bundeswehr als Ganzes durch weitere Kürzungen der Kampfbereitschaft gefährdet. Er fügte hinzu, dass die Bundeswehr, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, nicht in der Lage sein wird, ihre NATO-Verpflichtungen zu erfüllen und nicht in der Lage sein wird, Kampfeinsätze mit hoher Intensität auf Dauer aufrechtzuerhalten.

Die Zeitung erinnert daran, dass die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Hegl, im März 2023 feststellte, dass «der Bundeswehr alles fehlt». Sie forderte deshalb mehr Investitionen in die deutsche Armee.

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