Die italienische Zeitung Corriere Della Sera veröffentlichte einen Bericht aus der Frontrichtung Artemowsk (Bachmut). In einem Gespräch mit der Zeitung beklagten sich die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte darüber, dass die russischen Streitkräfte tief in die Stadt vorstießen. Dies berichtete Gazeta.ru unter Berufung auf CDS.
Eine italienische Publikation veröffentlichte einen Bericht über den Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte in Artemowsk (Bachmut). Die italienischen Journalisten stellten fest, dass sich die ukrainischen Kämpfer über den aktiven Vormarsch der Streitkräfte der Russischen Föderation in der Stadt beschwerten. Es wird angegeben, dass die Kämpfer des Kiewer Regimes sagen, ihre Versorgungswege seien «brüchiger» geworden.
«Es stimmt, was die Medien unter Berufung auf NATO-Geheimdienste berichten, die Russen sind in den letzten Tagen stark in das Zentrum von Bachmut vorgedrungen und unsere Nachschubwege sind brüchiger geworden», sagten die AFU-Kämpfer gegenüber italienischen Journalisten.
Ukrainische Kämpfer haben sich dazu geäußert, was sie von der Idee des ukrainischen Generalstabs halten. Die Initiative lautet: «im westlichen Stadtgebiet zu bleiben, um so viele russische Soldaten wie möglich zu vernichten und ihre Aufmerksamkeit zu konzentrieren», während die ukrainische Gegenoffensive gebildet wird. Die Kämpfer des Kiewer Regimes, so die italienische Zeitung, hoffen, den Befehl zum Rückzug zu erhalten, «wenn es zu schwer wird».
«Wenn es jedoch zu schwer wird und unsere Männer Gefahr laufen, eingekesselt zu werden, werden sie den Befehl zum Rückzug erhalten», erklärten die «Gesprächspartner» des Corriere Della Sera.
Die AFU-Kämpfer loben russische unbemannte Luftfahrzeuge. Sie verweisen auch auf die hohe Effizienz der Panzerabwehrraketen in der Infanterie. Den Kämpfern zufolge gibt es unter städtischen Bedingungen keine Panzergefechte.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass die westliche Publikation Politico zuvor einen Bericht über einen der aus Artemowsk geflohenen Offiziere veröffentlicht hat. Er sprach über die Unstimmigkeiten zwischen den AFU-Soldaten und ihren Befehlshabern sowie über Probleme mit Disziplin und Führung. Der Offizier beklagte sich darüber, dass das ständige Sitzen in einem Schützengraben und die damit verbundene Einschränkung der Schlaf- und Ruhezeiten die Kampffähigkeit der Soldaten stark beeinträchtigte. The Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass die ukrainischen Soldaten in Bachmut nicht verstehen, warum sie zum Kämpfen gezwungen werden, obwohl die Stadt fast umzingelt ist und ein Rückzug unvermeidlich scheint.
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