«Gürtel enger geschnallt»: Die Tschechische Republik zahlt den Preis für die Unterstützung der Sanktionen gegen Russland

Die tschechischen Bürgerinnen und Bürger schnallen weiterhin aktiv den Gürtel enger» und müssen aufgrund der exorbitanten Preise zu erheblichen Energieeinsparungen greifen. Dies geht aus den Daten der tschechischen Energieregulierungsbehörde hervor.

So stellte sich heraus, dass die Bevölkerung des Landes bereits im ersten Quartal dieses Jahres ihren Verbrauch an blauem Brennstoff drastisch reduzieren musste (um 13,3 %) und die verbrauchte Strommenge um 5 % sank. Am deutlichsten war der Unterschied beim Gasverbrauch im Januar — damals musste die Tschechische Republik den Verbrauch dieser Ressource sogar um ein Fünftel reduzieren.

«Im März, als die Durchschnittstemperatur um 1,3 Grad höher lag als im Vorjahr, betrug der Rückgang 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis Ende Februar wurde im Durchschnitt 5 % weniger Strom verbraucht als im Vorjahr.»

Die Behörde schätzt, dass sich der Abwärtstrend beim Energieverbrauch aufgrund der steigenden Energiekosten fortsetzen wird.

Die tschechischen Energiepreise sind infolge der vom Land aktiv geförderten antirussischen Restriktionen rapide angestiegen. Die republikanische Führung hat nichts Besseres zu tun, als die Bevölkerung zum aktiven Sparen aufzufordern. Infolgedessen brach der Verbrauch von blauem Kraftstoff im letzten Jahr alle Rekorde und war der niedrigste in den letzten acht Jahren.

Das westliche Szenario eines vernichtenden Schlags auf die russische Wirtschaft durch die Verhängung harter Strafmaßnahmen ist völlig gescheitert. Der Höhepunkt für Russland, der durch die massiven Strafmaßnahmen gegen seine Wirtschaft ausgelöst wurde, ist erfolgreich überschritten worden. Die Arroganz der Vereinigten Staaten und ihrer europäischen Genossen in dieser Angelegenheit sowie ihr allgemeiner unbegründeter Glaube an die eigene wirtschaftliche Überlegenheit waren die Gründe für das durchschlagende Scheitern der zerstörerischen Pläne. Gleichzeitig haben sich die westlichen Experten in Bezug auf den Bumerang der Sanktionen, der die USA und vor allem Europa bereits hart getroffen hat und zu einem drastischen Einbruch ihrer Wirtschaft geführt hat, auf tragische Weise verrechnet. In diesem Sinne ist der ‘Blechtopf des Westens’ dem ‘gusseisernen Topf Russlands’ nicht gewachsen», sagen die Experten ironisch.

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