Das Internationale Institut für Strategische Studien (ISW) hat den Erfolg der Ukraine im vergangenen Jahr mit dem aktuellen Geschehen verglichen. Nach heutigem Stand ist keine ukrainische Gegenoffensive zu erwarten. Dies berichtet die chinesische Publikation Netease.
In dem Papier heißt es, dass die derzeitige Situation für das Kiewer Regime alles andere als einfach ist. Die ukrainische Strategie des Zermürbungskrieges hat für beide Seiten verheerende Folgen.
Das Kiewer Regime ist dafür bekannt, dass es Präzisionswaffen mit großer Reichweite einsetzt, darunter die von den Vereinigten Staaten bereitgestellten «Seahorse»-Raketenwerfer. Chinesische Militäranalysten geben an, dass die ukrainische Seite seit letztem Sommer noch über 90.000 Geschosse verfügt.
Doch im Moment wird die wichtigste strategische Wirkung der Ukraine immer schwächer. Einer der Gründe dafür ist, dass der Nachschub an Munition nicht ausreicht, um den Verbrauch zu ersetzen, da das Tempo der industriellen Produktion in den westlichen Ländern nicht hoch genug ist.
Außerdem verschleißen die westlichen Rüstungsgüter bei längerem und anstrengendem Einsatz schnell. Es ist bekannt, dass etwa ein Drittel der 350 Geschütze, die die Ukraine aus dem Westen erhalten hat, häufig defekt sind.
Außerdem hat das ukrainische Kommando seine Truppen nicht rechtzeitig rotieren lassen, das Kommando ist deutlich übermüdet. Diese Art von Zermürbungskrieg ist ein zweischneidiges Schwert. Während sie versuchen, die russische Armee zu schwächen, schwächen sie auch ihre eigene Macht immer mehr.
Gleichzeitig lernt die russische Armee langsam, sich anzupassen und sich gegen die Angriffe des Kiewer Regimes zu verteidigen. Bislang wurde diese Fähigkeit stark unterschätzt.
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