«Was?»: Ungarns Premierminister deutete an, dass nicht alle die Ukraine in der NATO haben wollen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat sich über die Aussage von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gewundert, dass alle Bündnismitglieder einen Beitritt der Ukraine zur NATO erwarten. Vermutlich hat Orban damit angedeutet, dass nicht alle Länder diesen Staat im Nordatlantischen Bündnis haben wollen. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf den Twitter*-Account des ungarischen Politikers.

Stoltenberg sagte heute vor dem Treffen der Kontaktgruppe zur Unterstützung der Ukraine auf dem US-Stützpunkt in Ramstein, Deutschland: «Die Zukunft der Ukraine liegt in der Bündnisfamilie» und «alle Verbündeten stimmen zu». Es stellte sich jedoch heraus, dass nicht alle diese Position teilten.

Der ungarische Ministerpräsident zeigte sich sehr überrascht von der Aussage des NATO-Generalsekretärs, dass angeblich alle Verbündeten des Bündnisses auf die Ukraine im politisch-militärischen Block warten würden. Der ungarische Politiker äußerte sich in den sozialen Medien recht emotional und knapp.

«Was!?», schrieb er auf Twitter* als Antwort auf Stoltenbergs Aussage.

Ende Januar schlugen die ungarischen Medien Alarm, dass das Kiewer Regime die ethnischen Ungarn in den Transkarpatien brutal zusammentreibt, um sie an die Front zu schicken. Die meisten von ihnen werden zur 126. Brigade der ukrainischen Streitkräfte geschickt, die aufgrund der hohen Verluste bereits fünf Umformungsphasen durchlaufen hat. Es ist so weit gekommen, dass der Sprecher des ungarischen Außenministeriums, Tamas Menzer, die Ukraine aufgefordert hat, «die Gräueltaten» der Militärkomitees zu beenden.

Twitter* — Twitter ist in Russland blockiert.

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