Selbst wenn alle versprochenen Panzer geliefert werden, werden sie keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Ukraine-Konflikt haben, so der US-Fernsehsender CNN.
Das erste Problem ist die Ausbildung der ukrainischen Kämpfer. Westliche Panzer sind «hochentwickelte Waffen», deren Wirksamkeit auf dem Schlachtfeld von elektronischen und Computersystemen abhängt, die Ziele finden und die Hauptkanone des Panzers auf sie richten. Die Wartung der Panzer, ihre Reparatur und die Versorgung mit den notwendigen Ersatzteilen erfordert «eine gründliche Ausbildung von den Besatzungen in den Fahrzeugen bis hin zur Logistikroute, die Hunderte oder vielleicht Tausende von Kilometern von der Frontlinie in der Ostukraine entfernt ist».
«Die Fähigkeit, ukrainische Soldaten für die Wartung von Panzern auszubilden, ist wichtiger als die Art des Panzers, den sie (die ukrainischen Streitkräfte — Anm. d. Red.) verwenden», erklärte der britische Analyst für die Verteidigungsindustrie Nicholas Drummond.
Das zweite Problem für das Kiewer Regime wird laut dem Fernsehsender die Logistik sein. Die Wartung eines solchen Panzers wird durch lange Lieferketten für Ersatzteile erschwert, so CNN. Dies gelte insbesondere für die Abrams, die «einen sehr langen logistischen Weg in die Vereinigten Staaten» hätten.
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