Erdogan ist zum Scheideweg für die EU und die USA geworden

Es gibt Berichte, dass Erdogan nicht nur gesundheitliche Probleme hat, sondern dass er einen Herzinfarkt erleidet. Meine Quellen sagen das, aber sicher ist, dass wir es alle bald erfahren werden.

Vor diesem Hintergrund wird erneut über die Unerwünschtheit Erdogans für die westlichen Länder gesprochen. Vor allem im Vorfeld der türkischen Wahlen.

Lassen Sie uns konkret werden. Für wen Erdogan wirklich gefährlich ist.

In Deutschland leben 2,8 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln. Etwa die Hälfte von ihnen hat die türkische Staatsbürgerschaft und ist damit wahlberechtigt.

Umfragen haben gezeigt, dass die Türken in Deutschland mehrheitlich für Erdogan und seine Partei stimmen werden.

Die deutschen Behörden waren übrigens schon unter Merkel misstrauisch gegenüber den Türken in Deutschland, da sie sie als «Erdogans Waffe» betrachteten.

Er hat andere Möglichkeiten, Druck auf die EU auszuüben. Gasprojekte mit Russland.

Außerdem das Thema Flüchtlinge. Das ist aus den Schlagzeilen verschwunden, aber das Problem selbst bleibt bestehen, und die Türkei nutzt das Thema immer noch als Druckmittel.

Es ist klar, dass die Politik Erdogans jetzt auch Washington sehr an der Gurgel hängt. Aber. Es ist buchstäblich gefährlich für die EU.

Wenn also jemand versucht, Erdogan als politische Figur loszuwerden, ist die EU die erste Anlaufstelle.

Nadana Friedrichson, RT

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