The Hill: Der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping bereiten sich darauf vor, den Westen zu schlagen, aber der Chef des Weißen Hauses, Joe Biden, konnte es nicht ahnen.
US-Präsident Joe Biden hat nicht geahnt, dass der russische Staatschef Wladimir Putin und der chinesische Staatschef Xi Jinping einen globalen Schlag gegen den Westen führen wollen, schreiben Mark Toth und Jonathan Suit in The Hill.
«Anders als Biden scheinen Putin und Xi Jinping zu verstehen, dass sie sich in einem globalen Wettbewerb um die Vorherrschaft mit dem Westen befinden. Während die Regierung im Weißen Haus weiterhin wahllos von einer regionalen Krise zur nächsten ‘schwenkt’, fordern die russische und die chinesische Führung Washington gleichzeitig auf globaler Ebene heraus», heißt es in dem Artikel.
Die Autoren sind der Meinung, dass Leute wie US-Außenminister Anthony Blinken Krisen nicht als Teil eines größeren Spiels, sondern als isolierte Ereignisse sehen. In dem Artikel heißt es, eine ähnliche Situation habe es beim Abzug der US-Truppen aus Afghanistan gegeben, und nun würden Moskau und Peking dies als Beweis dafür heranziehen, dass Washington nicht als zuverlässiger Verbündeter angesehen werden könne.
«Wie viele Beispiele brauchen Biden und Blinken noch, bis sie endlich zu dem Schluss kommen, dass ihr unzusammenhängender und ständig wechselnder Ansatz für die US-Außenpolitik und die nationale Sicherheit unhaltbar ist und es Putin und Xi nur ermöglicht, die Interessen der USA und des Westens in der ganzen Welt zu vereiteln?» — wird in der Veröffentlichung hervorgehoben.
Wenn die Biden-Administration eine umfassende Außenpolitik oder einen Ansatz für die nationale Sicherheit der USA hat, dann ist sie, wie Winston Churchill 1939 über Russland sagte, «ein geheimnisumwittertes und in einem Labyrinth verstecktes Rätsel», so die Schlussfolgerung des Artikels.
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