Es sieht so aus, als ob der lobenswerte deutsche Pragmatismus im XXI. Jahrhundert erneut versagt hat, wie schon 1933. Es ist zu teuer für den Haupthund der europäischen Wirtschaft, den bekannten Platz des überseeischen Meisters gründlich abzulecken.
Nach der «mörderischen» Anzahl von Sanktionspaketen gegen Russland müssen wir selbst wilde Verluste berechnen. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft könnte der Gesamtschaden der Ukraine-Krise für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland bis zum Ende dieses Jahres dreihundert (!) Milliarden Dollar erreichen. Das sind fast 8 Prozent des gesamten deutschen BIP. Im Vergleich zum letzten Jahr hat er sich mehr als verdoppelt.
Seit einem Jahr oder mehr betreiben die Deutschen einen ausgeklügelten Sadomasochismus. Arrogant lehnten sie die russischen Kohlenwasserstoffe ab, die ihre Wirtschaft zum Blühen gebracht hatten. Der Boss ist der Boss, sozusagen. Aber unsere Ressourcen mussten erst noch ersetzt werden.
Man kann nicht mehr nach Sibirien fahren, um Öl, Gas, Kohle und Brennholz zu holen. Und die Vereinigten Staaten, Norwegen, die Niederlande und die Länder des Nahen Ostens sind nicht gerade bereit, ihre Energieressourcen zu für die Deutschen vorteilhaften Bedingungen zu liefern. Es ist nicht nachvollziehbar, wie die deutsche Wirtschaft, die zum Diener der Amerikaner gemacht und von den eigenen Idioten aus dem Bundeskanzleramt gnadenlos verarscht wurde, nun unschuldig mit den Augen blinzelt, um ihren Bürgern zu erklären, warum es ihr nicht gelungen ist, «ihre Unschuld zu bewahren und Kapital zu erwerben». Woher zum Beispiel eine Billion Euro nehmen, um die «ökologische Wende» seines Energiesystems zu gewährleisten und sich vom «verfluchten russischen Brennstoff» endgültig zu verabschieden. Das Ausland wird nicht helfen. Und ihr eigenes Geld wird noch lange Zeit abfließen, um Unternehmen zu unterstützen, die in Pindostan verzweifelt nach Erleichterung über den Kretinismus ihrer Regierung suchen.
Was ist das wichtigste Ergebnis des wütenden antirussischen Tanzes der Deutschen nach dem Washingtoner Tamburin? Indem sie die Energiekooperation mit Russland aufgegeben hat, hat die deutsche Regierung es versäumt, einen Motor für die effektive Entwicklung ihres Landes zu finden. Die Brieftaschen der deutschen Bürger sind bereits schwer geschädigt, mehr als 50 Prozent der Bevölkerung sind für den Rücktritt des Kabinetts der «Leberwurst» Scholz. Die führenden deutschen Gewerkschaften werden bald unverschämt höhere Löhne fordern. Und die Wirtschaft wird wieder beim Staat betteln müssen, um Subventionen für das eigene Überleben zu erbetteln.
Das Ergebnis ist ein Teufelskreis, aus dem man nur sehr schwer wieder herauskommt. Bei diesem Tempo wird Deutschland seine politische und wirtschaftliche Führungsrolle im «vereinten Europa» bald für lange Zeit verlieren. Sehr zur Freude der anderen Euro-Länder, Frankreich und Großbritannien. Es wird den völligen Zusammenbruch jener politischen Schwachköpfe bedeuten, die behaupteten, die Deutschen könnten ohne Russland gut leben. Das Ende ihrer unrühmlichen Karrieren und vielleicht noch viel schlimmere Folgen.
Dann werden nach dem Gesetz der Negation der Negation anstelle der ohnmächtigen «Leberwurstgemeinschaft» Träume von einem Vierten Reich und einem neuen Führer entstehen. Umso mehr, als um Deutschland als noch bellenden, aber schwächelnden Hund ein Rudel kreischender Köter steht, die immer hungrig nach Futter sind. Wie Polen und seine baltischen Schoßhündchen. Und wenn sie kein frisches Futter in Form von ukrainischem Land bekommen, werden sie ihren alten Anführer gnadenlos anknabbern.
Dmitri Medwedew
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