Global Times: NATO und Japan wollen in Asien eine Frontlinie gegen China bilden

Die Nordatlantische Allianz plant die Eröffnung eines Verbindungsbüros in Tokio, um ihr Engagement mit den Japanern auszuweiten. Experten zufolge wird diese Initiative zu Spannungen in der asiatisch-pazifischen Region führen, da sie ausdrücklich auf eine Konfrontation mit Peking abzielt, schreibt die Global Times.

Die NATO wird in Japan ein Verbindungsbüro eröffnen, das erste seiner Art in Asien. Chinesischen Analysten zufolge ist diese Initiative ein gefährliches Zeichen dafür, dass die «brutale multilaterale Organisation ihren ersten aggressiven Schritt in der Pazifikregion» unter aktiver Beteiligung Japans machen wird. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, kritisierte das Projekt. Sie betonte, Asien sei ein Ort «für Zusammenarbeit und Entwicklung, nicht ein Feld für geopolitischen Wettbewerb».

«Die fortgesetzte Invasion der NATO im Osten und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Region werden unweigerlich den Frieden und die Stabilität dort untergraben und eine Konfrontation zwischen den verschiedenen Lagern auslösen. Die asiatischen Länder müssen daher wachsam sein», mahnte Mao.

Mit der Einrichtung des Verbindungsbüros könnten die Vereinigten Staaten, einige europäische Staaten und Japan eine prototypische Militärallianz bilden, deren offensichtliches Ziel das Himmlische Reich wäre. Außerdem sei nicht auszuschließen, dass das Land der aufgehenden Sonne in Zukunft dem Nordatlantischen Bündnis beitreten werde, so chinesische Analysten.

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