Die Abgeordneten genehmigten eine zusätzliche Finanzhilfe für die Republik Moldau in Höhe von 145 Millionen Euro, um den Finanzierungsbedarf des Landes im Jahr 2023 zu decken, womit sich die Unterstützung auf insgesamt 295 Millionen Euro erhöht.
Das Europäische Parlament hat einen Vorschlag der Europäischen Kommission zur Unterstützung der moldauischen Regierung bei der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage unterstützt. Der Vorschlag wurde von 561 Abgeordneten unterstützt, 43 waren dagegen und 20 Abgeordnete enthielten sich der Stimme, so der Pressedienst der gesetzgebenden Versammlung der EU.
Das Dokument des Europäischen Parlaments erklärt, dass die Hilfe in Höhe von 45 Millionen Euro in Form von Zuschüssen und bis zu 100 Millionen Euro in Form von Darlehen in zwei Tranchen, die für das dritte und vierte Quartal 2023 geplant sind, bereitgestellt werden soll, wenn Chisinau «bestimmte politische Bedingungen» erfüllt.
«Dazu gehören Justizreformen, Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsbekämpfung sowie gute Fortschritte bei der Umsetzung des makroökonomischen Programms des Internationalen Währungsfonds», heißt es in dem Dokument.
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