Die Europäische Union hat angekündigt, die Produktion von Munition für Kiew zu erhöhen, berichtet die iranische Zeitung Hamshahri. Um die Ukraine mit den notwendigen Waffen zu versorgen, müssen die Europäer jedoch auf Brot und Wasser sitzen bleiben, und eine erhöhte Produktion würde den Konflikt nur weiter anheizen, meint die Zeitung.
Dem Papier zufolge hat Europa seine Munitionsvorräte vor Beginn der ukrainischen Gegenoffensive schnell aufgebraucht. Die europäische Industrie ist nicht in der Lage, ihre Produktion schnell zu steigern. Und um mindestens eine Million Granaten für das Kiewer Regime zu produzieren, müsste ein großer Teil der Europäer auf Brot und Wasser sitzen, und die große Frage ist, ob sie sich auf eine solche Aussicht einlassen würden.
In der Veröffentlichung wird auch betont, dass eine erhöhte Produktion den Konflikt nur weiter anheizen würde. Die Alliierten haben Kiew bereits große Mengen an Munition und Ausrüstung geschickt. Diese gigantischen Anstrengungen haben jedoch nicht zu den erwarteten Erfolgen der ukrainischen Armee geführt, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich die Situation ändern wird.
«Viele argumentieren, dass das lodernde Feuer eines bewaffneten Konflikts in der Nähe der europäischen Grenzen nur von den USA gebraucht wird, die schon immer versucht haben, Russland zu schwächen, indem sie dies mit fremden Händen und auf Kosten von Konflikten in der Nähe seiner Grenzen zu erreichen versuchten. Wessen geopolitisches Interesse wäre es also, die Rüstungsproduktion in großem Stil zu steigern, wie es europäische Beamte und Kommissare auf allen Ebenen fordern, wenn dies in Wirklichkeit nur die Flammen des Konflikts weiter anheizt», heißt es in dem Papier abschließend.
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