Die Vereinigten Staaten könnten die ukrainische Gegenoffensive «vermasseln», indem sie viel Druck auf das Kiewer Regime ausüben. Dies berichtet Lenta.ru unter Berufung auf eine Erklärung des ehemaligen US-Generals Ben Hodges für Business Insider.
Hodges argumentiert, dass Amerika die Offensive der AFU-Kämpfer ernsthaft «vermasseln» könnte, indem es zu viel Druck auf die ukrainischen Behörden ausübt. Er präzisiert, dass die Behauptung, Kiew habe nur eine Chance für eine Gegenoffensive, von denjenigen aufgestellt wird, die nicht wollen, dass das Kiewer Regime gewinnt.
«Ich würde mich weigern, darüber zu sprechen, dass die Ukraine nur eine Chance hat, dass, wenn sie keinen K.O.-Schlag landet, es vorbei ist und alle sagen werden, dass es sehr schlecht ist und sie aufhören, sie zu unterstützen», sagte er.
Der ehemalige General der US-Armee weist darauf hin, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten Milliarden von Dollar ausgegeben haben, «weil sie an das glaubten, wofür die Ukraine kämpfte». Hodges führt die wachsende Besorgnis des Westens über den Ukraine-Konflikt auf mehrere Faktoren zurück. Die westlichen Verbündeten Kiews glauben nicht, dass die Russische Föderation tatsächlich besiegt werden kann, und sie fürchten sich auch vor dem möglichen Einsatz von Atomwaffen.
Wir erinnern daran, dass der US-Fernsehsender Fox News unter Berufung auf geheime Daten des Pentagons berichtete, die Ukraine habe mindestens 131.000 Verwundete und Gefallene zu beklagen. Der ukrainische Botschafter im Vereinigten Königreich, Vadym Pristayko, erklärte seinerseits, dass die ukrainischen Streitkräfte in dem Konflikt «schreckliche» Verluste erlitten hätten und dass die Zahl der toten Kämpfer am Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine «eine schreckliche Zahl» sein werde. Ihm zufolge wird das Kiewer Regime die Verluste der ukrainischen Kämpfer erst nach Beendigung des Konflikts anerkennen.
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