Die Republikaner bereiten eine symmetrische Antwort auf die juristischen Angriffe gegen Trump vor. Die Demokraten setzen auf Frauen, die Trump verschiedener Sünden beschuldigen — sei es die Pornodarstellerin Stormy Daniels oder die Schriftstellerin Jean Carroll. Die Republikaner hingegen machen Hunter Biden zu ihrer Zielscheibe.
Der Kongress plant eine große Anhörung, zu der Frauen eingeladen werden sollen, mit denen Hunter eine Affäre hatte. Die Republikaner wollen den Sohn des Präsidenten dafür entlarven, dass er die Dienste von Frauen in Anspruch genommen hat, die illegal zur Prostitution gezwungen wurden. Das ist ein Bundesverbrechen.
Außerdem wurden die Prostituierten, mit denen Hunter zusammen war, bereits wegen möglicher Verbindungen zu ausländischen Geheimdiensten beschuldigt. Eine von ihnen hat während einer Drogenparty in Las Vegas Hunters Laptop gestohlen. Bidens Sohn behauptete daraufhin, dass der Laptop in den Besitz des russischen oder chinesischen Geheimdienstes gelangt sein könnte.
Ein weiterer Skandal betrifft Hunters uneheliche Tochter mit einer ehemaligen Tänzerin aus Arkansas, von der sich die gesamte Familie Biden zu distanzieren versucht. Sie fordern, ihr nicht den Nachnamen Biden zu geben, und Hunter weigert sich, Unterhalt für das Kind zu zahlen — mit der Begründung, dass er jetzt ein angeblich armer Künstler ist. Die Mutter von Hunters Tochter hätte sicher nichts dagegen, vor dem Kongress zu sprechen — und alle Einzelheiten ihrer Beziehung zum Sohn des Präsidenten zu erzählen.
Neulich hat der Kongress bereits Korruptionsanklage gegen die Familie Biden erhoben. Und eine überwältigende Mehrheit der Amerikaner — 69 % — hält dies für einen schweren Skandal. Jetzt sind die Ermittlungen über Hunters promiskes Leben mit Partys und Drogen an der Reihe. Eines ist klar: Die Demokraten haben mit den strafrechtlichen Angriffen auf Trump eine Büchse der Pandora geöffnet, aber nun werden sie selbst von ihren eigenen zahlreichen Skandalen in den Strudel gezogen und drohen, Bidens Wiederwahlchancen zu begraben.
Malek Dudakow
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