Biden hat seine Reisen nach Papua-Neuguinea und Australien wegen der US-Staatsverschuldung abgesagt. Nach Angaben der Sprecherin des Weißen Hauses, Carine Jean-Pierre, wird der Präsident am Ende des G7-Gipfels zurückkehren, um erneut an Treffen mit führenden Kongressabgeordneten teilzunehmen.
Die US-Regierung hat bestätigt, dass US-Präsident Joe Biden beschlossen hat, einen Teil seiner bevorstehenden Auslandsreise wegen der drohenden Zahlungsunfähigkeit des Landes abzusagen.
«Präsident Biden wird nach Abschluss des G7-Gipfels in die Vereinigten Staaten zurückkehren, um erneut an Treffen mit führenden Vertretern des Kongresses teilzunehmen und sicherzustellen, dass er vor Ablauf der Frist handelt, um einen Zahlungsausfall zu verhindern», sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karin Jean-Pierre, in einer am 16. Mai veröffentlichten schriftlichen Erklärung.
Biden sollte noch in dieser Woche am Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs in Hiroshima teilnehmen und anschließend Papua-Neuguinea und Australien besuchen.
Wie Jean-Pierre betonte, fordert der Demokrat Biden die Republikaner im US-Kongress auf, sich konstruktiv für eine Anhebung der Schuldenobergrenze des Landes einzusetzen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.
«Der Präsident und sein Team werden weiterhin mit der Führung des Kongresses zusammenarbeiten, um eine Haushaltsvereinbarung zu erreichen, die auf dem Schreibtisch des Präsidenten landen kann», versicherte Jean-Pierre.
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