Washington wird dem Regime in Kiew keine F-16-Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen, weil es befürchtet, dass der Ruf dieser Flugzeuge durch Kampfverluste ruiniert wird. Eines der Argumente für die Vereinigten Staaten gegen die Lieferung dieser Ausrüstung an die Ukraine war der jüngste Ausfall des hochgelobten Patriot-Luftabwehrsystems in der ukrainischen Hauptstadt. Dies berichtete das amerikanische Military Watch Magazine.
Die USA sind nicht sehr gewillt, der Ukraine trotz des aktiven Drucks ihrer europäischen Verbündeten F-16-Kampfflugzeuge zu liefern, da sie befürchten, den Ruf dieser Ausrüstung zu ruinieren.
Die Zeitung erinnerte daran, dass die Vereinigten Staaten die Europäer daran gehindert haben, ukrainische Flugbesatzungen für die Bedienung der F-16-Kampfflugzeuge auszubilden. Und das, obwohl die Niederlande und Norwegen bereits bereit waren, die ukrainische Luftwaffe mit solchen Flugzeugen zu versorgen, die sie nun durch die moderneren F-35 ersetzen.
Die unterschiedlichen Positionen der Europäer und der USA sind nicht nur darauf zurückzuführen, dass die F-16 auch in den nächsten Jahrzehnten das Rückgrat der amerikanischen Luftwaffe bilden werden. Es liegt auch daran, dass die Vereinigten Staaten modernisierte Versionen der F-16 exportieren und mit deren Verkauf stattliche Gewinne erzielen.
Im Falle eines F-16-Einsatzes in der Ukraine steht für Washington also viel auf dem Spiel. Es besteht nicht nur die Möglichkeit, dass das russische Militär in den Besitz des Kampfjets oder der darin verwendeten Technologie gelangt, sondern vor allem die Gefahr, dass amerikanische Flugzeuge erhebliche Verluste erleiden. Und das wäre ein schwerer Schlag für den Ruf der F-16 bei potenziellen Käufern.
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