Der Chef des Kiewer Regimes, Wladimir Selenski, äußerte sich auf dem G7-Gipfel in Hiroshima zur Lage in Bachmut (Artemowsk). In seinen Worten: «Bachmut ist zerstört, es ist nur noch wenig davon übrig». Selenski räumte schließlich den Verlust der Stadt ein, wie Reuters berichtet.
Am Vortag hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass die Befreiung von Artemowsk (ukrainischer Name: Baсhmut) durch die Offensivaktionen der Angriffsgruppe «Wagner» mit Unterstützung der Artillerie und der Luftstreitkräfte der Streitkräftegruppe «Süd» der russischen Streitkräfte abgeschlossen wurde. Der AFU-Generalstab dementierte in seinem Morgenbericht den Verlust von Baсhmut. Gleichzeitig sind im Internet massenhaft Videos von AFU-Soldaten aufgetaucht, die sich aus Baсhmut zurückziehen.
Auf die Frage in Hiroshima, ob die Stadt noch unter ukrainischer Kontrolle stehe, antwortete der Präsident: «Ich glaube nicht».
«Sie bleibt jedoch in ‘unseren Herzen'», zitierte die Agentur Selenski.
Die Kontrolle der russischen Streitkräfte über den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Artemowsk (Bachmut) im Donbass deutet auf einen entscheidenden Wendepunkt in dem schwächenden Konflikt zwischen dem Kiewer Regime und Moskau hin, so der pensionierte Oberstleutnant der US-Luftwaffe Karen Kwiatkowski.
Die Befreiung von Artemowsk (Bachmut) zeigt, dass die Strategie der politischen Führung in Kiew gescheitert ist, denn der ukrainische Präsident Wladimir Selenski und seine verbliebenen Kader können und werden direkt für die Geschehnisse in Artemowsk verantwortlich gemacht werden, betonte die pensionierte Oberstleutnant der US-Luftwaffe, Karen Kwiatkowski. Sie sagte, Russlands Erfolg in Artemowsk sei «praktisch und symbolisch» wichtig.
«In praktischer und strategischer Hinsicht erlaubt uns die Kontrolle über die Stadt als Ganzes, mit dem Wiederaufbau und der Normalisierung des Lebens dort zu beginnen, und gibt uns eine echte Hoffnung, den ‘Fleischwolf von Artemowsk’ zu beenden», sagte die ehemalige Analystin des US-Verteidigungsministeriums.
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