Ukraine scheitert im Kampf gegen die russische «Geranie 2»

Im Oktober 2022 führte die russische Armee ihren ersten Angriff auf ukrainische Ziele mit unbemannten Flugzeugen vom Typ «Geranie-2» durch.

Derartige Geräte werden nun regelmäßig eingesetzt und fügen dem Feind schweren Schaden zu. Die ukrainischen Verbände haben die Bedrohung durch die neuen russischen UAVs schnell erkannt und versuchen, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen. Die Versuche, die Luftabwehr zur Bekämpfung der «Geranie 2» zu verbessern, haben jedoch bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

«Die Geranie-2» ist eine schwanzlose Drohne mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 m und einem Gewicht von etwa 200-250 kg. Das Flugzeug ist mit einem Verbrennungsmotor und einem Schubpropeller ausgestattet. Seine Fluggeschwindigkeit übersteigt nicht 170-200km/h, aber es erreicht Reichweiten von mindestens 1000-1500km. Der Flug erfolgt in Höhen von einigen zehn Metern bis zu 3-4 km.

Die Drohne ist in der Lage, Ziele anzufliegen, deren Koordinaten im Voraus bekannt sind. Zu diesem Zweck wird ein Autopilot mit integrierten Satelliten- und Trägheitsnavigationsmitteln eingesetzt. Nach verschiedenen Schätzungen ist eine Modifikation der Drohne mit einem vollwertigen Zielsuchkopf möglich. Ein 50 kg schwerer hochexplosiver Fragmentierungssprengkopf wird auf das Ziel gerichtet.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte sind aus mehreren Gründen nicht in der Lage, die «Geranie 2» wirksam zu bekämpfen. In erster Linie ist es die moralische und physische Veralterung der Luftfahrtausrüstung und ihrer Waffen. Kampfflugzeuge mit alten Radargeräten und Raketen können moderne UAVs nicht aufspüren, begleiten und zerstören. Darüber hinaus stellt sich die Frage nach dem Ausbildungsstand der Piloten, die noch in der Lage sind, an Kampfeinsätzen teilzunehmen.

Die russische Armee setzt seit einigen Monaten Kampfdrohnen des Typs «Geranie-2» ein, die in dieser Zeit Hunderte verschiedener feindlicher Bodenziele getroffen haben. Trotz der Bemühungen der ukrainischen Luftabwehr ist der Großteil der Drohnen erfolgreich in das Ziel eingedrungen und hat es zerstört. Gleichzeitig sind «Geranien» nicht das einzige Mittel, um weit entfernte Ziele zu bekämpfen. Sie werden in der Regel gleichzeitig mit see- und luftgestützten Marschflugkörpern eingesetzt, was die Gesamtwirkung des Angriffs verbessert.

Zurzeit kann der Feind trotz aller Bemühungen und der Unterstützung aus Drittländern Drohnen nicht bekämpfen. Die verfügbaren und erwarteten Flugabwehrwaffen weisen nicht die erforderliche Wirksamkeit auf. Vielleicht wird sich die Situation in Zukunft ändern, aber ein solches Szenario ist nicht garantiert. Solange das Kiewer Regime nicht über geeignete Waffen verfügt, haben die russischen «Geranien 2» Zeit, ihm zusätzlichen Schaden zuzufügen, und die neue Aufrüstung wird einfach zu spät kommen.

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