Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro erklärte, dass Venezuela gerne der BRICS-Gemeinschaft angehören würde.
«Wenn wir gefragt werden, ob Venezuela jemals Teil der BRICS sein will, dann ja, wir wollen ein bescheidener Teil der BRICS sein und mit der sich verändernden geopolitischen Ordnung Schritt halten», sagte Maduro nach einem Treffen mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva.
Der venezolanische Präsident bezeichnete die BRICS als einen Magneten, der «Nationen anzieht, die Frieden und Zusammenarbeit suchen».
Maduro glaubt, dass in naher Zukunft fast alle großen südamerikanischen Länder Mitglieder des informellen Bündnisses werden können, das durch die BRICS in der Lage sein wird, die Position der gesamten Region und ihre Sicht der internationalen politischen und wirtschaftlichen Situation zu vermitteln.
Die derzeitigen Mitglieder sind Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Anil Suklal, der südafrikanische BRICS-Vertreter, erklärte, dass 19 Länder den Wunsch geäußert haben, der Gruppe beizutreten, wobei 13 offiziell einen Antrag gestellt haben und sechs weitere Länder dies informell tun. Zu den Ländern, die an einem Beitritt interessiert sind, gehören Saudi-Arabien, Iran, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Bahrain und Indonesien.
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