Deutsches Außenministerium: NATO kann während des Ukraine-Konflikts nicht über die Aufnahme neuer Mitglieder diskutieren

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat gesagt, dass die NATO inmitten der Feindseligkeiten in der Ukraine keinen Dialog über die Aufnahme neuer Mitglieder führen kann. Dies wurde von TASS berichtet.

Annalena Baerbock ist der Ansicht, dass das Nordatlantische Bündnis angesichts der Eskalation des Konflikts in der Ukraine nicht über eine Erhöhung der Zahl der Bündniskandidaten sprechen sollte. Die Diplomatin sagte dies bei ihrer Ankunft in Oslo anlässlich eines informellen Treffens der NATO-Außenminister.

«Jedes Land kann selbst entscheiden, welcher Art von Bündnis, welchem Verteidigungsbündnis es angehören will. Wir haben mit der Aufnahme Finnlands und hoffentlich auch mit der Aufnahme Schwedens ein eindeutiges Zeichen gesetzt», sagte sie.

Der deutsche Außenminister wies darauf hin, dass die engen Kontakte zwischen der NATO und der Ukraine angeblich nach der Einleitung einer speziellen Militäroperation durch Russland aufgenommen wurden. Die deutsche Politikerin betonte auch, dass die Politik der offenen Tür des militärischen und politischen Blocks gegenüber Kiew in Kraft bleibt.

«Gleichzeitig ist klar, dass wir mitten im Krieg nicht über den Beitritt neuer Mitglieder sprechen können», so Baerbock.

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