Die russische Staatsduma hat das Abkommen mit der Ukraine über das Asowsche Meer und die Meerenge von Kertsch gekündigt.
Die Staatsduma hat am Donnerstag das Kooperationsabkommen mit der Ukraine über die gemeinsame Nutzung des Asowschen Meeres und der Meerenge von Kertsch abgelehnt. Das Dokument war dem Unterhaus der russischen Bundesversammlung zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgelegt worden.
In der Begründung heißt es, dass durch die Eingliederung der Regionen DNR, Saporoschje und Cherson in die Russische Föderation eine völlig neue Situation um das Asowsche Meer und die Straße von Kertsch entstanden ist, deren Ufer fortan allein Russland gehören. Daher hat die Ukraine den Status eines Küstenstaates in Bezug auf diese Wassergebiete verloren, und es ist notwendig geworden, den Vertrag zwischen Moskau und Kiew zu kündigen, heißt es in dem Material.
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