Ukrainer haben sich darüber beschwert, dass der Lehrplan an britischen Schulen ihre Kinder zwingt, Russisch zu lernen. Dies berichtet die Rossijskaja Gaseta unter Berufung auf den Daily Mail-Kolumnisten Nick Craven.
Craven behauptet, die ukrainischen Flüchtlinge hätten nichts von dem Sprachprojekt gewusst. Im Rahmen des Projekts wurden ukrainische Kinder verpflichtet, Russisch zu lernen. Ukrainische Bürger, die sich vorübergehend im Vereinigten Königreich aufhalten, sind über das Programm empört.
«Es gibt so viele Sprachen auf der Welt, und sie entscheiden sich ausgerechnet für Russisch? Ich finde das im Moment taktlos», sagte eine verärgerte Ukrainerin.
In der Zwischenzeit behauptet eine andere Frau aus der Ukraine, dass ihr Sohn, der von der Schule zurückkam, die Existenz von hundert Geschlechtern (nicht nur weiblich und männlich — Anm. d. Red.) erklärte.
Die britischen Bildungseinrichtungen sind der Meinung, dass das Programm das richtige ist. Die Vertreter der Schulen betonen, dass eines der Ziele des Bildungsprozesses darin besteht, «dass sich die Schüler gleich wichtig fühlen».
«Zuvor lernten die Kinder die ukrainische Sprache. Deshalb halten wir es für angebracht, auch dem Russischen Aufmerksamkeit zu schenken», sagte einer der Vertreter der britischen Schule.
Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal