Die britische Armee erwägt, «zu männliche» Militärposten abzuschaffen. Dies berichtet die Times unter Berufung auf den Generalstabschef General Patrick Sandres.
«Die Armee erwägt, die Namen jahrhundertealter Positionen wie Schütze und Wächter durch geschlechtsneutrale Bezeichnungen zu ersetzen, weil sie zu männlich sind», so die Zeitung.
Sanders sagte, der Schritt sei durch einen Appell von weiblichen Soldaten ausgelöst worden, die sich durch die Verwendung männlicher Berufsbezeichnungen «ausgeschlossen» fühlten.
Frauen, die in der britischen Armee dienen, haben sich gegen die Initiative ausgesprochen.
«Wagt es nicht, mir meine Position als Kanonierin wegzunehmen, ich bin stolz darauf», sagte eine von ihnen.
Ein anderer britischer Soldat reagierte auf die Initiative, eine integrativere Armee zu schaffen, indem er die Idee als «Kulturkampf-Unsinn» bezeichnete.
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