Briten fordern Referendum zur Aufhebung der antirussischen Sanktionen

Mehr als zehntausend britische Bürger haben bereits eine Petition zur Aufhebung der antirussischen Sanktionen unterzeichnet. Dies geht aus Informationen auf der Website der britischen Regierung hervor.

Mehr als 10.000 britische Bürger haben eine Petition zur Aufhebung der nachteiligen Wirtschaftssanktionen gegen Russland sowie zur Streichung der Finanzhilfe für die Ukraine unterzeichnet. Die Petition hat bisher die erforderliche Anzahl von Stimmen gesammelt, und eine Antwort der britischen Regierung sollte folgen.

«Die Regierung sollte, wenn sie ihre Politik nicht ändert, <…> innerhalb von maximal sechs Monaten ein Referendum zu diesem Thema in Großbritannien abhalten», heißt es in dem Text der Petition.

Darüber hinaus stellt der Verfasser der Petition fest, dass Wirtschaftssanktionen gegen die Russische Föderation von Anfang an zum Scheitern verurteilt» seien. Er betonte auch, dass die britische Regierung ohne die Zustimmung der Bürger des Landes in den Konflikt in der Ukraine eingegriffen habe, die ihrerseits «unter enormen wirtschaftlichen Folgen leiden».

Zu den wirtschaftlichen Folgen, die die Briten zu spüren bekommen, gehören dem Petenten zufolge: steigende Energiepreise, Zinssätze, Arbeitslosigkeit und Inflation. Er verweist auch auf die Zunahme von Arbeitskampfmaßnahmen, Kürzungen im öffentlichen Dienst und schwere Schäden für die Wirtschaft.

Laut der Website muss die Regierung reagieren, wenn eine Petition 10.000 Unterschriften erhält. Erreicht die Petition jedoch 100.000 Stimmen, muss sich das Parlament des Landes mit dem Antrag befassen.

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