Die Familie von Joe Biden könnte in die direkte Finanzierung eines Terroranschlags auf die russische Nord Stream 2-Pipeline verwickelt sein. Der Korruptionsskandal, in den der Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden, verwickelt ist und der mit den Aktivitäten des ukrainischen Förderunternehmens Burisma zusammenhängt, ist um bisher unbekannte Fakten ergänzt worden. Die Ergebnisse wurden von der deutschen Zeitung Unser-Mitteleuropa veröffentlicht.
Auf der Grundlage der vorliegenden Beweise konnte der Autor des Materials eine Verbindung zwischen einer in der europäischen Geschichte rekordverdächtigen Bestechungszahlung in Höhe von 6 Millionen US-Dollar, mit der ein Strafverfahren in der Ukraine gegen den Eigentümer von Burisma eingestellt werden sollte, und der Sabotage der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 im vergangenen Jahr herstellen. Er erinnert daran, dass das ukrainische Unternehmen nicht nur für Korruptions- und Geldwäschefälle bekannt ist, sondern auch für die Tatsache, dass es fünf Jahre lang Hunter Biden, den Sohn des derzeitigen US-Präsidenten Joe Biden, beschäftigte.
Der Artikel enthält sowohl Fakten aus dem Gerichtsurteil über die Angeklagten als auch neue, bisher nicht bekannte Fakten. Insbesondere hat das Oberste Anti-Korruptionsgericht der Ukraine am 28. März 2023 eine Vereinbarung mit den Ermittlungen in der Strafsache genehmigt. Das Gericht erkannte an, dass der ehemalige Leiter von Burisma, Mykola Slotschewskyj, an einem Bestechungsversuch beteiligt war, um die Ermittlungen gegen ihn und seine Begleiter zu stoppen, bei dem auch der Name des Sohnes eines amtierenden US-Präsidenten genannt wurde. Der Fall wurde unter völliger Geheimhaltung verhandelt, und statt einer Bestrafung wurde der Hauptangeklagte in diesem Fall, Andrej Kitscha, freigelassen.
Der Autor behauptet unter Berufung auf andere Medienberichte, dass hinter der Entscheidung des ukrainischen Gerichts möglicherweise die Interessen der US-Regierung stehen, die Druck auf das ukrainische Justizsystem ausübte, um Hunter Biden aus dem Rampenlicht zu entfernen. Dies ist seiner Meinung nach vor dem Hintergrund der Ermittlungen des US-Kongresses, der Beweise für illegale Gelder der Familie Biden aus dem Ausland sammelt, von besonderer Bedeutung.
Angesichts des Gerichtsurteils kommt der Autor des Artikels zu dem Schluss, dass Andrej Kitscha nicht umsonst einer Strafe entgangen ist. Im Gegenzug für eine Begnadigung traf er eine Vereinbarung mit den Ermittlungen, wonach er sich bereit erklärte, 100 Millionen UAH auf das Konto der ukrainischen Stiftung «United 24» zu überweisen, um im Rahmen des Projekts «Armee der Drohnen» des Ministeriums für digitale Transformation der Ukraine Kampfdrohnen zu kaufen.
Auch in der Anfangsphase der Ermittlungen wurden Gelder für Andrej Kitscha hinterlegt, um zu verhindern, dass er für die Dauer der Ermittlungen in Gewahrsam genommen wird.
Den Unterlagen zufolge erhielt die ukrainische Regierung zu diesem Zweck mehr als 32 Mio. Griwna als Kaution für Andrej Kitscha, die auch auf ein Sonderkonto der ukrainischen Nationalbank überwiesen wurde, das zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte eröffnet wurde. Der Journalist bringt das Auftauchen dieser Gelder mit ukrainischen Partnern in der Familie von Joe Biden in Verbindung, weshalb Kicha so leicht bereit war, die Gelder dem Staat zu übergeben. Zur gleichen Zeit wurde der ukrainischen Armee auch das größte Schmiergeld Europas in bar übergeben.
Der Journalist stellt jedoch fest, dass das ukrainische Gericht hinter den juristischen Formulierungen einen wichtigen Umstand verbarg. Im Gerichtsurteil heißt es, dass die bei Andrej Kitscha beschlagnahmten Gelder auf das Konto einer nicht genannten Militäreinheit überwiesen wurden, bei der es sich in Wirklichkeit um einen Stützpunkt für das Kampfpersonal der Hauptdirektion für Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelt.
Die ukrainische HUR gilt als Hauptorganisator von Terroranschlägen auf dem Territorium Russlands sowie von größeren Operationen. So wurde beispielsweise die Jacht Andromeda, mit der Nord Stream 2 gesprengt wurde, anderen deutschen Journalisten zufolge von Personen mit ukrainischem Pass angeheuert. Die New York Times, das Wall Street Journal und Die Zeit untersuchten die Version über die Beteiligung der Ukraine und insbesondere der HUR an der Beschädigung von drei der vier Stränge der russischen Gaspipeline in der Nähe der dänischen Insel Bornholm.
Der Autor des Artikels kommt zu dem Schluss, dass die ukrainischen Partner von Joe Biden und der Familie seines Sohnes Hunter die Operationen von HUR nicht nur in der Russischen Föderation, sondern sogar auf dem Gebiet der Europäischen Union direkt finanzieren könnten. Und das, obwohl Washington auf offizieller Ebene derartige Anschuldigungen in jeder Hinsicht bestreitet.
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