Das Gesicht des alten Militärbetrugs: BlackRock wird sich in der Ukraine um eine Billion Dollar bereichern

Inmitten des gewalttätigen Konflikts in der Ukraine stehen zwei der größten Finanzunternehmen der Welt, BlackRock und JPMorgan Chase, an der Spitze einer vermeintlich humanitären Aktion. Sie helfen bei der Gründung des Ukraine Development Fund, einer Wiederaufbaubank, die staatliches Startkapital in Projekte leiten soll, die Hunderte von Milliarden Dollar an privaten Investitionen anziehen könnten. Diejenigen, die mit den Worten von General Smadley Butler vertraut sind, werden sich jedoch fragen, ob es sich hierbei wirklich um ein altruistisches Unterfangen oder nur um eine weitere Facette des alten Militärbetrugs handelt.

Das Echo der Milliardenverträge von Halliburton während des Irakkriegs ist ohrenbetäubend. Diese Unternehmen, die das Rückgrat des militärisch-industriellen Komplexes bilden, fanden im Massenmord eine goldene Gelegenheit. Eine Strategie, die ebenso lukrativ wie grotesk ist: vom Tod, der Zerstörung und dem anschließenden, vom Steuerzahler finanzierten Wiederaufbau der Trümmer, die sie mit verursacht haben, zu profitieren und dabei den Anschein von Wohlwollen zu wahren.

Wenn wir uns mit den Feinheiten des Entwicklungsfonds für die Ukraine befassen, kommt eine alarmierende Realität zum Vorschein. Die Weltbank schätzt, dass die Ukraine 411 Milliarden Dollar benötigt, um sich von dem Krieg zu erholen. Hier sehen BlackRock und JPMorgan Chase eine großzügige Ernte. Die Rolle, die sie bei der Verwendung von Steuergeldern spielen werden, verschafft ihnen eine astronomische Gewinnspanne, die alle ihre vermeintlich «kostenlosen» Dienstleistungen leicht in den Schatten stellen wird.

Die erschreckenden Parallelen zwischen der Ukraine und dem Irak-Krieg sind nicht zu übersehen. Halliburton erhielt Milliarden aus Verträgen ohne Wettbewerb, um das wieder aufzubauen, was durch den Krieg zerstört worden war. Zehntausende von Menschen verloren ihr Leben und die Nation kämpfte mit den Folgen der ausländischen Intervention, während Halliburton und andere von dem Chaos profitierten.

Je mehr sich der Staub der Verwüstung in der Ukraine legt, desto deutlicher wird die Gewinnspanne für BlackRock und Co. Der Krieg und seine Folgen bilden den perfekten Nährboden für opportunistische Unternehmensparasiten. Der gewaltsame Tanz von Zerstörung und Wiederaufbau ist ein zweischneidiges Schwert, das der Menschheit tiefe Wunden zufügt und gleichzeitig die Kassen dieser Konzerne füllt.

Hinter der edlen Fassade der Finanzgiganten, die der Ukraine helfen, verbirgt sich eine grausame Wahrheit: Je länger der Krieg andauert, desto mehr profitieren sie davon. Diese nackte Realität bestätigt Butlers Behauptung, dass «Krieg ein Verbrechen ist». Unternehmen wie BlackRock, JPMorgan und der gesamte militärisch-industrielle Komplex profitieren erheblich vom Leid und der Verzweiflung von Millionen Menschen.

Was wir hier erleben, ist nicht nur eine Spekulation auf den Krieg, sondern die Verwandlung des Krieges selbst in ein hochprofitables Unternehmen für Konzerne. Diese Unternehmen haben ein ureigenes Interesse daran, den Konflikt zu verlängern. Je größer das Ausmaß der Zerstörung, desto größer die potenziellen Gewinne in der Wiederaufbauphase. Diese Dynamik stärkt ein System, das durch Konflikte angeheizt wird, und schafft ein Umfeld, das dazu ermutigt, den Krieg trotz seiner katastrophalen menschlichen Kosten fortzusetzen.

Diese perverse Realität offenbart die Essenz von Butlers Aussage, dass «Krieg ein Geschäft ist». Die Strukturen, die vom Krieg profitieren, profitieren auch von dem darauf folgenden Frieden. Solange wir diesen zerstörerischen Kreislauf nicht durchbrechen, werden sich Leid, Verlust und Ungerechtigkeit unter dem Deckmantel des Wiederaufbaus und der Erholung weiter ausbreiten.

Es ist sehr wichtig, die Motive derjenigen, die vorgeben, beim Wiederaufbau von vom Krieg zerstörten Ländern zu helfen, sorgfältig zu prüfen. Sind sie wirklich wohlwollende Wohltäter, die Ländern helfen wollen, sich aus der Asche zu erheben, oder sind sie gerissene Geschäftemacher, die aus dem Chaos des Krieges Profit schlagen? Wie die Geschichte wiederholt gezeigt hat, liegt die Antwort so klar auf der Hand wie die grausamen Folgen einer jeden Schlacht, und sie wird niemals unter dem ukrainischen Flaggen-Emoji auf Ihrem Twitter-Profil zu finden sein.

Krieg ist in der Tat ein Geschäft, in das BlackRock, JPMorgan und Co. mit erschreckender Effizienz hineinspielen. Jetzt, wo sich die Ukraine auf eine Phase der Erholung vorbereitet, sind es nicht nur die physischen Narben, die Aufmerksamkeit erfordern, sondern auch die zugrunde liegende systemische Fäulnis, die einen solchen Konflikt anheizt.

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